Girokonto ohne Mindesteingang eröffnen – Basiskonto & Guthabenkonto einfach erklärt

Immer mehr Verbraucher suchen nach einem kostenlosen Girokonto ohne Mindesteingang. Der Grund: Viele Banken verlangen einen regelmäßigen Gehaltseingang, oft 700 Euro oder mehr monatlich. Doch was passiert, wenn kein regelmäßiger Geldeingang vorhanden ist – zum Beispiel bei Studierenden, Arbeitslosen, Rentnern oder Selbständigen?

In diesem Leitfaden erklären wir, welche Girokonten es gibt, warum einige Banken einen Mindesteingang fordern und welche Alternativen wie das Basiskonto oder das Guthabenkonto bestehen. Außerdem zeigen wir, wie Sie ein Konto auch ohne Gehaltseingang eröffnen können – schnell und unkompliziert, mit allen wichtigen Funktionen wie Kreditkarte, Überweisung und kostenlose Kontoführung.

Was ist ein Girokonto – und warum ist es so wichtig?

Ein Girokonto ist das zentrale Bankkonto für den Alltag: Bargeld abheben, Überweisungen tätigen, Lastschriften einziehen lassen, Rechnungen bezahlen. Ohne Girokonto ist die Teilnahme am modernen Zahlungsverkehr praktisch unmöglich.

Für viele Verbraucher ist das Girokonto gleichzeitig der Ort, an dem das Gehalt oder die Rente eingeht. Manche Banken koppeln deshalb bestimmte Kontomodelle an einen monatlichen Mindesteingang.

Warum verlangen viele Banken einen Mindesteingang?

• Bonität & Risiko: Viele Banken verlangen einen regelmäßigen Geldeingang, weil sie sonst keine Sicherheit über die aktive Nutzung des Kontos haben.
• Cross-Selling: Bei einem Gehaltseingang können weitere Produkte wie Kredite oder Kreditkarten angeboten werden – das steigert die Profitabilität.
• Kostenstruktur: Banken bieten ein kostenloses Girokonto oft nur unter bestimmten Bedingungen für die kostenlose Kontoführung, z. B. ab 700 Euro monatlich.

Darf die Bank also ein Konto verweigern, wenn kein Einkommen nachgewiesen wird? Bei Standard-Girokonten ja. Aber gesetzlich verpflichtet sind Banken, zumindest ein Basiskonto zu ermöglichen.

Basiskonto – das gesetzliche Recht auf ein Girokonto

Seit 2016 sind Banken in Deutschland gesetzlich verpflichtet, ein Basiskonto anzubieten.

• Jeder Kontoinhaber hat Anspruch auf ein Konto, unabhängig von seiner Bonität.
• Funktionen: Überweisungen, Daueraufträge, Bargeld abheben oder einzahlen, Zahlungen mit Debitkarte oder Girocard.
• Einschränkungen: Kein Dispo, Konto wird auf Guthabenbasis geführt.

Beim Basiskonto wichtig: Auch ohne Gehaltseingang muss eine Bank ein Konto eröffnen.

Guthabenkonto – volle Kontrolle ohne Schuldenrisiko

Ein Guthabenkonto funktioniert wie ein normales Girokonto, aber ohne Dispositionskredit.

• Nur so viel Geld kann genutzt werden, wie als Guthaben auf dem Konto liegt.
• Ideal für Menschen mit unregelmäßigen Einnahmen, Selbständige oder Arbeitslose.
• Vorteil: Kein Risiko, Schulden aufzubauen.

Viele Banken bieten ein Guthabenkonto an – oft mit denselben Leistungen wie ein normales Girokonto.

Girokonto ohne Gehaltseingang – welche Möglichkeiten gibt es?

Nicht alle Banken machen den Gehaltseingang zur Pflicht.

• Direktbank-Angebote: Manche Direktbanken wie ING oder das Girokonto der DKB bieten flexible Modelle.
• Filialbank-Modelle: Klassische Sparkasse oder Deutsche Bank verlangen häufig einen Nachweis.
• Digitale Zahlungsinstitute: Anbieter wie Sogexia ermöglichen ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang, komplett online.

Ein neues Girokonto zu finden, das ohne regelmäßigen Geldeingang auskommt, ist heute einfacher als noch vor ein paar Jahren.

Kontoeröffnung ohne Einkommen – wie geht das?

Um ein neues Konto zu eröffnen, sind meist nur wenige Schritte notwendig:

1. Identitätsprüfung – per PostIdent, VideoIdent oder digital (Selfie + Ausweis).
2. Antrag stellen – online oder per Post.
3. Konto eröffnen – sofortiger Zugriff via Online-Banking.

Kein Nachweis über Einkommen ist nötig, solange es sich um ein Basiskonto oder kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang handelt.

SCHUFA und Bonität – wie wirkt sich das beim Girokonto aus?

• Viele Banken verlangen eine SCHUFA-Abfrage beim Girokonto.
• Mit negativer SCHUFA wird oft nur ein Basiskonto angeboten.
• Digitale Zahlungsinstitute sind flexibler: Kontoeröffnung ohne SCHUFA möglich.

Gute Bonität ist also hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Girokonto mit Kreditkarte – ist das möglich ohne Einkommen?

Ja. Viele kostenlose Girokonten enthalten eine Kreditkarte oder Debitkarte.

• Kostenloses Girokonto mit Kreditkarte: besonders attraktiv für Online-Shopping und Reisen.
• Alternativen: Girocard oder Debit Mastercard.
• Auch ohne Einkommen möglich, solange kein Kreditrahmen gewährt wird.

Gebühren beim Girokonto – worauf achten?

Gebühren sind beim Girokonto entscheidend:

• Monatlich: Einige Banken verlangen 5–10 Euro, andere bieten ein kostenloses Girokonto.
• Bargeld abheben: Achten Sie auf Bedingungen für „kostenlos Bargeld abheben“.
• Zahlung & Überweisung: Prüfen, ob Überweisungen kostenlos sind.

Beim Girokonto wichtig: Transparente Konditionen und keine versteckten Kosten.

Vorteile eines kostenlosen Girokontos ohne Mindesteingang bei Sogexia

Sogexia bietet ein flexibles Modell, ideal für Menschen ohne festes Einkommen:

• Kein Mindesteingang, kein Gehaltsnachweis nötig.
• Kostenlose Kontoführung – keine monatlichen Gebühren.
• Internationale Mastercard inklusive.
• IBAN LU/FR, Überweisungen und Lastschriften europaweit möglich.
• Schnelle und unkomplizierte Kontoeröffnung, 100 % online.

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Für alle, die ein kostenlosen Konto ohne starre Anforderungen suchen, ist Sogexia eine echte Alternative.